AGED GOLD TOP (Nitrolack) 500ml

27,90 

“AGED GOLD TOP” als Nitrolack

Introduced in 1952, the Les Paul until 1955, the GoldTop is one of the classic finishes par excellence and preferred by many of his collectors, along with the sunburst of ’59.

Vorrätig

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Beschreibung

Nitrocellulose Lack: “AGED GOLD TOP”

Die Produktion der Gibson Les Paul Standard mit Goldtop-Finish begann 1952 und dauerte bis 1958. Während dieser Zeit verfügte die Les Paul Standards über eine Goldtop-Ahorndecke und einen Mahagonikorpus. Diese Gitarren werden von Sammlern und Vintage-Gitarrenliebhabern sehr geschätzt.

Diese Farbe wurde im Laufe der Zeit verändert und hat sich in zwei klar differenzierte Töne verwandelt. „AGED GOLDTOP“ hat ein gealtertes Aussehen mit einem dunkleren oder gealterten Farbton.

 

Alles über die Goldtop-Farbe:

Die Gibson-Gitarre in der Farbe Goldtop wurde im Laufe der Jahre in verschiedenen Modellen und Serien hergestellt. Eines der bekanntesten Modelle mit Goldtop-Finish ist jedoch die Gibson Les Paul Standard.

Die Produktion der Gibson Les Paul Standard mit Goldtop-Finish begann 1952 und dauerte bis 1958. Während dieser Zeit verfügten die Les Paul Standards über eine Ahorndecke mit Goldtop-Finish und einen Mahagonikorpus. Diese Gitarren werden von Sammlern und Vintage-Gitarrenliebhabern sehr geschätzt.

Nach 1958 stellte Gibson die Produktion von Les Paul Standards mit Goldtop-Finish ein und begann, andere Finishes wie Sunburst zu verwenden. In den folgenden Jahren veröffentlichte Gibson jedoch Neuauflagen und Goldtop-Versionen der Les Paul Standard, darunter auch Modelle in limitierter Auflage.

Während dieser Jahre kann es zu Unterschieden in den Farbtönen der Goldtop-Oberfläche der in diesen Jahren hergestellten Gibson Les Pauls kommen. Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, wie zum Beispiel den Herstellungsprozess, die verwendeten Materialien und die natürliche Alterung der Gitarre.

Unterschiede zwischen Aged Goldtop und Goldtop:

In den frühen Jahren der Produktion von Les Pauls mit Goldtop-Finish (1952–1958) kam es zu Abweichungen im Farbton, die auf Unterschiede bei der Anwendung des Lacks und der Auswahl des für die Decke verwendeten Ahorns zurückzuführen waren. Einige Goldtop-Gitarren hatten einen helleren Ton, während andere dunkler und brauner waren oder einen gelblichen Farbton hatten.

Darüber hinaus können der Lauf der Zeit, Lichteinwirkung und andere Umweltfaktoren den Klang der Goldtop-Lackierung einer Vintage-Gitarre beeinflussen. Viele in dieser Zeit hergestellte Gibson Les Pauls weisen ein Abnutzungs- und Alterungsspuren auf, das als Haarrisse bekannt sind und das Erscheinungsbild der Originalfarbe beeinträchtigen können.

Es ist wichtig anzumerken, dass Gibson bei modernen Neuauflagen und aktuellen Goldtop-Versionen versucht hat, die Töne und Eigenschaften der Originalmodelle aus den 1950er Jahren zu reproduzieren. Aufgrund unterschiedlicher Herstellungsverfahren und der Auswirkungen künstlicher Alterung kann es jedoch immer zu geringfügigen Farbabweichungen kommen.

Mit der neuen Aged GoldTop-Farbe wollten wir den eher gerösteten und karamellfarbenen Goldtop-Ton reproduzieren und so die gesamte Palette der Goldtop-Farben von Gibson vervollständigen.

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Colors for vintage-inspired guitars!

Bei der Entwicklung ihrer Gitarrenfarben haben sich die Entwickler der Nitor Lacke an Originalmustern aus den 50er und 60er Jahren orientiert. Basierend auf den Originalfarben von Fender und Gibson wurden nach gründlichen Studien und viel Arbeit in ihrem Labor und ihrer technischen Abteilung Farben erreicht, welche die Farbtöne von Vintage-Fender- und Gibson-Gitarren originalgetreu nachbilden. Die Vintage-Gitarrenfarben haben sich im Laufe der Jahre aufgrund der Alterung des Nitrolacks und Änderungen der markeneigenen Farben der großen Gitarrenhersteller stark verändert. Daher können zwei Gitarren, die 1960 mit Fender-Kartenfarben fertiggestellt wurden, heute völlig unterschiedlich aussehen, auch wenn man sie mit einer heute aktuell produzierten Gitarre vergleicht.

 

Lackieren mit der Sprühdose

Damit das Lackieren einer Gitarre auch ohne eigenes Lackierequipment gelingt, gibt es von Nitorlack alle Farben auch als Nitrolack in der Sprühdose.

Wie viel Sprühdosen brauche ich für eine Gitarre?
Dies hängt stark von der Holzart und der Menge Lack ab, die für jede Schicht aufgetragen wird, sowie vom gewünschten Ergebnis (z.B. hochglanz oder „offenporig“). Aber allgemein kann man sich in etwa hieran orientieren:
– für einen E-Gitarrenhals: zwei Sprühdosen Nitrozellulose-Finish (glänzend oder matt)
– für einen E-Gitarrenkorpus: eine Sprühdosen Nitrozellulose-Primer und drei Sprühdosen Nitrozellulose-Finish-Spray (glänzend oder matt)
– für klassische oder akustische Gitarren: eine Sprühdose Nitrozellulose Primer und vier oder fünf Nitrozellulose Finishing Sprühdosen (glänzend oder matt)
– Ukulele: zwei Sprühdosen Nitrozellulose Finish (glänzend oder matt)

Wenn du zwischen Nitrozellulose-Primer und Nitrozellulose-Finish eine beliebige Farbe auftragen möchten, solltest du ein oder zwei Sprühdurchgänge der gewünschten Gitarrenfarbe aufbringen.

Anwendungstipps:

  • Vor dem Auftragen 2 bis 5 Minuten kräftig schütteln.
  • Es wird empfohlen, in dünnen Schichten und bei möglichst geringer Umgebungsfeuchtigkeit zu sprühen.
  • Mit gleichmäßigen Bewegungen und einem Abstand von ca. 20 cm auftragen.
  • Es ist wichtig, unächst eine Grundierung (Primer) aufzutragen und mit 400er Körnung zu schleifen, um vor dem Farbauftrag eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen.
  • Zwischen den Schichten schleifen und zwischen den Schichten 12 bis 24 Stunden trocknen lassen.
  • In belüfteten Bereichen auftragen.

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Nitrolack in der Dose

Wenn du deine Gitarre perfekt lackieren möchtest und über eine Lackierausrüstung (Spritzpistole und Kompressor) verfügst, ist Nitrolack aus der Dose die erste Wahl. Es wird empfohlen, das Produkt mit Lösungsmittel zu verdünnen, um die Viskosität zu erhöhen bzw. optimal anzupassen. Für eine perfekte Anwendung haben wir zwei Arten von Lösungsmitteln. Das gängige verwendete Lösungsmittel ist “Solvent Medium”, aber für Umgebungsbedingungen mit extremer Feuchtigkeit und Temperatur empfehlen wir “Solvent Retard”, um die Bildung von Schleiern im Finish zu vermeiden. Die optimalen Anwendungsbedingungen liegen zwischen 15 und 25 ºC Temperatur und 50 bis 70 % Luftfeuchtigkeit. Der Prozentsatz der Verdünnung hängt von der Lackieranlage und deiner Konfiguration ab, es werden jedoch zwischen 10 und 20 % Lösungsmittel empfohlen. Als Düsengröße empfehlen wir 1,3 bis 1,5 und einen Kompressordruck von etwa 2,5 bis 3 bar.

 

(Alle Hinweise und Angaben stammen vom Hersteller Nitorlack)